SWS E-Sprint Weltfinale 2025

E-Kart Sprint Weltfinale in Wavre (B)

Gratulation an unsere beiden Fahrer Patrick und René – KRS Competition ist stolz auf eure starke Performance auf internationalem Parkett! 
Zwei unvergessliche Tage voller Emotionen, Ehrgeiz und Leidenschaft für den Kartsport.
Doch wer könnte das besser einfangen als die beiden selbst?

Patrick: Zusammenfassung meines Rennwochenendes bei der Weltmeisterschaft

Das Wochenende startete mit Unsicherheit, da meine Trainingszeiten zunächst nicht mit den anderen mithalten konnten. Nach einem spontanen Zusatztraining kehrte das Selbstvertrauen zurück. Trotz kleiner Startprobleme – etwa auch einem fehlenden Handtuch im Hotel – konnte ich am ersten Renntag mit starken Leistungen überraschen: Poleposition, zwei souveräne Rennsiege und ein beeindruckender Streckenrekord brachten mir Platz 2 im Tagesranking ein – ein vielversprechender Auftakt.

Auch Tag 2 begann mit Zweifeln, doch erneut konnte ich mich mit starken Qualifying-Ergebnissen und einem weiteren Sieg behaupten. Ein unverschuldeter Unfall im zweiten Rennen kostete jedoch wichtige Punkte und brachte mich emotional an meine Grenzen. Dank aufbauender Worte und Teamunterstützung fand ich zurück ins Rennen um Platz 3.

Im großen Finale entschied ich mich bewusst dafür, kein Risiko einzugehen, sicherte Platz 4 im Rennen – und damit Rang 3 in der Sodi World Series E-Kart Weltmeisterschaft! Der emotionale Empfang nach dem Zieleinlauf und die Anerkennung der anderen Fahrer waren überwältigend.

Ein Wochenende voller Höhen, Tiefen, Kampfgeist und am Ende ein verdienter Platz auf dem WM-Podium.

René: meine Zusammenfassung des Sodi World Series E-Finale 2025 in Wavre (Belgien)

Das Event begann mit Unsicherheiten: Die neue Strecke und die brandneuen Karts machten das Training am Donnerstag herausfordernd. Trotz guter Rundenzeiten war die Entwicklung der Strecke schwer einzuschätzen.
Am Freitag verlief das Qualifying enttäuschend – Platz 68. In den Heats konnte dennoch Schadensbegrenzung betrieben werden: Platz 5 im ersten Rennen, Platz 8 im zweiten. Im Finale startete ich vielversprechend von P4, wurde aber direkt in der ersten Kurve in die Bande geschoben – Platz 13 im Ziel und Gesamtplatz 48 am ersten Tag.

Am Samstag, mit neuer Fahrtrichtung, lief es deutlich besser. Nach Platz 4 im ersten Heat folgte ein grandioser Qualifying-Sieg und der erste Heat-Sieg – inklusive Medaille. Das Tagesfinale bestritt ich später gemeinsam mit KRS Competition Teamkollege Patrick Porta. Dieser belegte P4, ich selbst Platz 10.

In der Gesamtwertung ist es am Ende: Platz 27 für ich mich, Platz 3 für Patrick und Platz 41 für meinen Bruder Alexander. Ein großer Dank geht an meine Familie, Freunde und Kollegen für den Support – vor Ort und beim Livestream.

Ein emotionales und lehrreiches Rennwochenende mit Höhen, Tiefen und viel Teamgeist bleibt in Erinnerung
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8. Juni 2025
Mallorca. Sonne, Strand – und 24 Stunden Vollgas auf einer der schönsten Outdoor-Kartstrecken Europas. Zum ersten Mal war KRS Competition mit einem eigenen Team am Start und was sollen wir sagen? Es war der Wahnsinn! Viel Schweiß, ein paar Pannen, Emotionen hoch zehn und vor allem: jede Menge Rennspass. Erste Runden & erste Zweifel Der Einstieg war – sagen wir mal – holprig. Das erste Training am Mittwochabend war für uns alle eine Herausforderung. Alte Reifen, rutschige Strecke, neue Karts – besonders für Nina, die das erste Mal in einem Rennkart saß, war das eine ganz neue Welt. „Ich musste mich erstmal ans Kart gewöhnen, das war verdammt schnell!“, meinte sie später. Auch Stefan fand’s „echt ne Qual“, aber hey, so ist das eben manchmal: Der Weg zum Erfolg beginnt nicht selten mit einem Drift ins Kiesbett. Quali mit Fragezeichen Am Donnerstagabend stand das Qualifying an. Stefan übernahm das Steuer – leider mit einem Reifendruck, der eher für den Tag als für den Abend gedacht war. Ergebnis: Startplatz 7. Nicht das, was wir wollten, aber wir wussten, da geht noch was. Rennstart: Von P8 auf Angriff Pünktlich (na ja, fast – 9:05 Uhr) fiel der Startschuss. Stefan fuhr den ersten Stint – und kassierte prompt eine 60-Sekunden-Strafe beim Fahrerwechsel. Autsch. Letzter Platz nach nur einer Stunde. Doch dann kam Nina. Sauer, fokussiert und schnell wie der Wind. Sie holte nicht nur die Strafzeit wieder rein, sondern überholte auch noch einen Gegner. Und das war erst der Anfang. In den Abendstunden fuhr sie tatsächlich die schnellste Runde aller Fahrerinnen – und lag insgesamt nur wenige Hundertstel hinter dem Rundenrekord. Absolute Glanzleistung! Hitze, Härte & Highlights Tagsüber kämpften wir uns Stück für Stück nach vorne. Temperaturen über 30 Grad? Kein Problem – kühlen Kopf behalten, trinken, essen, weiterfahren. Am Abend lief dann alles wie am Schnürchen. Wir lagen auf P4 – und schnupperten tatsächlich Podiumsluft. Und wir waren gut unterwegs: Unser Team fuhr konstant starke Zeiten – bis auf ein paar Zehntel waren wir alle ziemlich gleich schnell. Riesenlob an alle! Nina war unser Pace-Monster, aber der Rest stand ihr in nichts nach. Norbert, unser Stratege, hatte alles im Blick und war der Fels in der Box. Podium in Sicht – und dann das Drama Irgendwann in der Nacht, es war wohl so gegen 1 oder 2 Uhr, kam der Rückschlag: Bremsen kaputt, Einschlag im Kiesbett. Benedict blieb zum Glück unverletzt, aber das Kart musste in die Werkstatt. Wir bekamen ein Ersatzkart, das sich fuhr wie ein alter Einkaufswagen – kein Vergleich zum gewohnten Setup. Trotzdem: Kämpfen war angesagt. Nach rund 40 Minuten konnten wir wieder auf unser eigentliches Kart zurückwechseln. Doch das Podium war erstmal außer Reichweite. Trotzdem ließen wir uns nicht hängen. Wir fuhren weiter, sammelten Runde um Runde und schlossen sogar wieder ein wenig zur Spitze auf. Der letzte Rückschlag – und ein starkes Ende Kurz vor Schluss dann das Déjà-vu: Norbert rutschte ebenfalls mit Bremsproblemen ins Kiesbett – wieder dasselbe Eck, wieder dasselbe Drama. Ersatzkart, letzter Stint, ruhig zu Ende fahren. P3 war weg, aber P4 sicher. Und darauf können wir richtig stolz sein! Fazit: Blut geleckt! Was bleibt? Ein Rennen, das wir nie vergessen werden. Klar, es war heiß, anstrengend und manchmal auch frustrierend. Aber die Stimmung im Team war mega, die anderen Fahrer super fair, die Strecke ein Traum – und wir haben als Team wahnsinnig viel gelernt. Nina bringt es auf den Punkt: „Ich habe Blut geleckt – ich will nochmal!“ Und damit ist eigentlich alles gesagt. Danke an alle Organisatoren, Mechaniker und Helfer – ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Mallorca 2026? Wir wären sowas von dabei. P4 beim ersten 24h-Rennen auf Mallorca – wir feiern das wie einen Sieg. Starke Platzierungen auch für Lisa und Michael auf Mallorca! Neben unserem eigenen Abenteuer beim 24h-Rennen auf Mallorca gab’s auch Grund zur Freude bei zwei ganz besonderen Teams: Lisa fuhr im Team BRT by Mi soft auf einen starken 3. Gesamtrang, während Michael mit BRT by SSB Wägetechnik sogar den 2. Platz holte! Beide Teams blicken – genau wie wir – auf eine langjährige Freundschaft und gemeinsame Einsätze mit BRT zurück. Umso schöner, sie gemeinsam auf dem Podium zu sehen. Glückwunsch an euch – wir sind stolz auf diese Connection und eure Performance!
23. Februar 2025
Was soll man sagen, am Ende war es ein glücklicher Gesamtsieg für unser Team „Imocare by KRS Competition“ (Division 1) beim größten Charity-Kart-Event Race4Hospiz - der kurz nach Mitternacht dennoch frenetisch gefeiert wurde. Von Platz eins ins 9-stündige Rennen gestartet, wusste man schnell, dass heute gute Karts, eine gute Taktik und auch eine mentale Stärke von Nöten sind, um die Mitbewerber - allen voran die Teams der „Flora Apotheke“ und „DJK Racing“ - im Auge zu behalten. Aber auch unser Team „BOB-Automobile by KRS Competition“, das in der Division 2 an den Start ging, zeigte eine beeindruckende Leistung. Von Startplatz 5 ins Rennen gestartet, konnte man sich recht schnell in den Top 4 über die gesamte Renndistanz etablieren und beendete das Rennen auf einem zweiten Platz in der Division (Platz 14 in der Gesamtwertung). Besonders stolz sind wir auch auf unser Damen-Team „Imocare Ladies by KRS Competition“ das mit Teamchef Stefan einen erfahrenen Mann an seiner Seite hatte. Mit Platz 19 in der Gesamtwertung (Platz 14 in der Division 1) zeigten sie, dass sie in Zukunft nicht zu unterschätzen sind. Bei der Strecke aus Innen- und Außenbahn wurde es besonders interessant, als der Regen einsetzte und sich bei einigen Teams die Spreu vom Weizen trennte. Wie gut, dass auch wir Regenspezialisten in den Teams hatten. Unser großer Dank geht zuerst an die Sponsoren „Imocare GmbH“ und „B.O.B. Automobile“, die uns die Teilnahme von drei Teams überhaupt erst ermöglicht haben. Danken wollen wir aber auch allen Helfern, Unterstützern und Gästen in der Box und an der Strecke. Sie haben uns in großer Zahl engagiert uns lautstark unterstützt. Danke! Unser Fazit: es war erneut eine beeindruckende Veranstaltung mit einer perfekten Organisation durch Race4Hospiz und der Daytona Kartbahn Essen, denen unser Dank und RESPEKT gehört. RESPEKT auch allen Teilnehmern, die sich für die Kinder- und Jugendhospizarbeit einsetzen und sportlich fair auf und neben der Strecke miteinander umgehen. Vielen Dank. Der Termin am letzten Samstag im Februar 2026 ist fest im Kalender notiert. Wie in jedem Rennen lernen wir dazu, haben noch Verbesserungspotential und so manche Stellschraube kann noch justiert werden. Entscheidungen wurden und werden im Team getroffen – das macht den Spirit bei KRS Competition aus!!
16. Januar 2025
Rückblick 2024, SWS Reglement- Änderungen, Ziele 2025, neue Aktive im Team etc. Alles Punkte die die Teamchefs in die Waagschale geworfen haben um auch in diesem Jahr ein starkes und vielfältiges Team in den SWS Wertungen an den Start zu bringen. Für Rennen ohne SWS Wertung können die Teams nach wie vor anders zusammengestellt werden.
10. Januar 2025
Seit 2021 Stammfahrer beim SWS Junior-Cup Gevelsberg, Eupen und Lüttich. Qualifikation und Teilnahme an den Sodi World Finals Paris 2022, Bratislava 2023 und Genk 2024. Seine beste Platzierung ein 5. Platz 2023 in Bratislava. Bisherige Highlights des 15-jährigen Emil. Willkommen im Team.
19. November 2024
Mit Tobias Schwieren kommt ein wahrer Allrounder ins Team. Seit seinem Einstieg ins Kart Mitte 2021, blickt er bereits auf diverse Erfahrungen zurück. Qualifikationen zum Bundesendlauf im Kart-Slalom, Podestplätze beim ADAC Youngster-Cup im Rennkart oder Gesamtsieger des Junior-Kartclub-Nürburgring 2023 und 2024 finden sich in seiner noch jungen Vita. Erste Meter im Team machte er beim 2h-Rennen Anfang November in Gevelsberg. Teammate Nina: „Es kamen viele unterschiedliche Komponenten auf ihn zu. Längere Stints, Gewichtsvorgabe 90 kg, starkes Fahrerfeld, erstes Teamrennen. Und dafür hat er es wirklich gut gemacht. Das Ergebnis war heute auch absolut zweitrangig. Es ging einfach ums testen, kennenlernen und Spaß haben. Und ich glaube das ist uns gelungen.“ Für die beiden Teamchefs Stefan und Kai heißt es nun Tobias ins Junior Team zu integrieren und sein Talent weiter zu fördern und fordern. © Bild: KRS Competition
16. November 2024
Zur Förderung des Kart-Amateursports, des fairen Wettbewerbs und des Teamgeistes haben der „Kartclub NRW“, und „KRS Competition e.V.“ in den Jahren 2022 und 2023 eine Kart-Rennserie im Rahmen der SWS-Weltmeisterschaft und deren Reglement ausgeschrieben. Nach einer Pause 2024 wird diese Kart-Rennserie 2025 fortgesetzt.
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